Schüler sagen "Bäääh" zu Hepatitis B

Die Gewinner der Impfaktion "Hepatitis Bäääh" stehen fest. 1000 Euro für die Klassenkasse erhält die 9c der Trierer Robert-Schumann-Realschule. Alle 21 Schülerinnen und Schüler der Klasse sind gegen Hepatitis B geimpft.

 Große Freude in der 9c der Robert-Schumann-Realschule Trier: Erwin Rambusch vom Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen (links) gratulierte den Schülern und der Klassenlehrerin Edeltraud Schwaab (rechts) zu ihrem Engagement.Foto: Mutterhaus

Große Freude in der 9c der Robert-Schumann-Realschule Trier: Erwin Rambusch vom Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen (links) gratulierte den Schülern und der Klassenlehrerin Edeltraud Schwaab (rechts) zu ihrem Engagement.Foto: Mutterhaus

Trier. (red) Mit einer Impfquote von 90,32 Prozent erreichen die Schülerinnen der Klasse 9a der Blandine-Merten-Realschule den zweiten Platz und damit 500 Euro für eine gemeinsame Aktion. Den dritten Platz belegte die Klasse 10d des Friedrich-Spee-Gymnasiums. Hier sind die Schüler zu 84,21 Prozent gegen die Virusinfektion geimpft und können ihre Klassenkasse mit 250 Euro auffüllen. Regierungsrätin Regina Bux, persönliche Referentin des Schirmherrn Josef-Peter Mertes, überreichte im Klinikum Mutterhaus die Schecks an die Vertreter der Schulen."Die 1150 Schülerinnen und Schüler, die sich an dem Wettbewerb beteiligt haben, waren alle hoch motiviert und haben auch verstanden, dass eine Impfung so wichtig ist", berichtete Dr. Marlene Witek vom Gesundheitsamt. "Besonders hervorheben möchte ich noch die Klasse 9b der Schweicher Stefan-Andres-Realschule, die den dritten Platz ganz knapp verfehlt hat. Die Schülerinnen und Schüler waren unglaublich engagiert bei der Aktion dabei." Die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes haben in den vergangenen Wochen 794 Impfausweise von 45 Klassen und sieben Schulen kontrolliert, jeweils vor und nach den Impfungen, um die Steigerung dokumentieren zu können. Die Idee für den Wettbewerb wurde von Dr. Erwin Rambusch aus dem Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen ins Leben gerufen. "Ich bin froh, dass so viele Jugendliche und deren Eltern die Notwendigkeit erkannt haben, sich durch die Impfung zu schützen. Denn so können schwerste Leberschädigungen und ernsthafte Erkrankungen ganz einfach vermieden werden!"

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