Schlüssel für neue Zahlen

TRIER. (will) Die neue Berechnung der Zuschauerzahlen im Moselstadion wurde im Sozial- und Sportdezernatsauschuss angeregt diskutiert. Vorausgegangen war ein Antrag der SPD an Dezernent Georg Bernarding auf Klärung.

Wer hat die neuerliche Prüfung der Zuschauerzahlen im Moselstadion veranlasst, wann fand die letzte Berechnung statt, welche Berechnungsmethode lag damals zugrunde und warum wurde über die geringere Zuschauerkapazität nicht informiert? Die SPD-Fraktion sah aufgrund von TV -Berichten Klärungsbedarf dieser Fragen. Bei der Ausschusssitzung des Sozial- und Sportdezernates richteten die Sozialdemokraten folglich einen entsprechenden Antrag an Dezernent Georg Bernarding, der sich diesem annahm. Aufgrund des aktuellen Lizenzierungsverfahrens von Fußball-Zweitligist Eintracht Trier sei die Zuschauerzahl überprüft worden, sagte Bernarding. Durch den Anbau von zwei Tribünen an die Haupttribüne kam es zu der geringeren zulässigen Zuschauerzahl. "Außerdem ist man früher von sechs Personenreihen auf der Ebene ausgegangen. Nach dem heutigen Berechnungsschlüssel können allerdings nur noch zwei Reihen hintereinander stehen, wenn sie etwas sehen wollen", erläuterte der Dezernent. "Wir hätten die neuen Zahlen noch nicht an die Öffentlichkeit gegeben, da noch keine Rücksprache mit den Ordnungsdiensten und der Polizei gehalten wurde", sagte Bernarding. Weiterhin wurden im öffentlichen Teil der Sitzung die Förderung von kleineren Baumaßnahmen von sechs Trierer Sportvereinen diskutiert, die Ehrung der Alt- und Spitzensportler, der Sachstandsbericht der Abrechnung der Rettungsdienste und der Krankentransporte sowie die Kinderfreundlichkeitsprüfung und der Familienbericht. Im nicht-öffentlichen Teil gab Georg Bernarding unter anderem Auskunft zum Thema Castelforte.

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