Schnellere Hilfe dank besserer Ausrüstung

Die Rettungswache in Trier-Ehrang erhält ein neues Einsatzfahrzeug. Gestellt wird der Rettungswagen (RTW) vom Kreisverband Trier-Saarburg des Deutschen Roten Kreuzes.

Trier-Ehrang. (LH) Mit einem Blumengebinde geschmückt steht der neue Rettungswagen auf Hochglanz poliert in der Fahrzeughalle der Rettungswache des Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Trier-Ehrang.

50 Gäste sind gekommen, um an der kleinen Feier teilzunehmen, bei der das neue Fahrzeug in Dienst genommen wird. Der RTW hat ein Mercedes Fahrgestell. Kostenpunkt: 80 000 Euro.

Die Leistungsfähigkeit der Ehranger DRK-Wache werde durch den neuen Rettungswagen noch mehr gestärkt, freute sich Wolfgang Reiland, stellvertretender Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Trier-Saarburg. Und dies komme letztlich der Bevölkerung zugute.

Zum Einsatzgebiet der DRK-Rettungswache Ehrang (zwölf hauptamtliche Rettungsassistenten, zwei Zivildienstleistende, ein Praktikant) gehören die Stadtteile Ehrang, Quint und Pfalzel sowie Teile der Verbandsgemeinden Ruwer, Trier-Land und Schweich. Viele qualifiziert ausgebildete ehrenamtliche Kräfte unterstützen das hauptamtliche Personal.

Bereits 1954 hat in Ehrang der Rettungsdienst mit seiner Arbeit begonnen. Damals standen im Fuhrpark gebrauchte Hannomag-Lieferwagen.

1955 seien bereits 72 Transporte mit 720 Fahrkilometern geleistet worden, hatte Reiland in der Chronik des DRK-Ortsvereins Ehrang herausgefunden. Ausgemustert sind die alten Fahrzeuge schon lange.

Heute zähle die Rettungswache Ehrang zu den leistungsstärksten im Kreisverband Trier-Saarburg mit über 4600 Einsätzen und 142 000 dabei zurückgelegten Kilometern.

Geehrt wurde bei der Feier außerdem Elmar Niewöhner aus Neurath/Wald für 25 Jahre treue Dienste im DRK-Kreisverband.

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