Trier. (red) Heute werden im Spatzennest 31 Kinder im Alter von acht Monaten bis sechs Jahren altersübergreifend betreut. Zwanzig Jahre gibt es die Kindertagesstätte in der Saarburger Straße nun - ein Grund zum Feiern.Vor allem dank der guten Zusammenarbeit von engagierten Mitarbeiterinnen und Eltern, Verwaltung und politischen Gremien ist die Kindertagesstätte heute als fester Bestandteil der vielfältigen Trierer Landschaft der Kinderbetreuung nicht wegzudenken. Bürgermeister Georg Bernarding hob in seiner Ansprache hervor, wie innovativ das Konzept zu Zeiten war, als eine Betreuung von 8 bis 12 Uhr mittags die Regel war.Bernd Wehrum, der die Entwicklung der Einrichtung als Vertreter des Paritätischen Wohlfahrtsverbands seit ihren Anfängen persönlich begleitet und unterstützt hat, betonte die Bedeutung von ehrenamtlichem Engagement als Basis der Einrichtung.Dass die Arbeit des Spatzennestes Würdigung und Unterstützung in der Öffentlichkeit findet, zeigte sich auch durch die Teilnahme weiterer Vertreter des öffentlichen Lebens. Auch Gründungsmitglieder und Eltern der ersten Generation fanden den Weg ins Spatzennest.Die Zusammenarbeit von Eltern und Fachpersonal zur Gestaltung der Erziehung, Bildung und Betreuung ihrer Kinder ist auch heute noch ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit der Kindertagesstätte. Anders als in Kindertagesstätten in städtischer oder kirchlicher Trägerschaft ist zusätzliches Engagement der Eltern zur Aufbringung des Trägeranteiles an den Betriebskosten sowie Unterstützung der Fachkräfte notwendig. Aktuelles Beispiel ist eine Spendenaktion. In einer Ausstellung konnten sich die Gäste über die wichtigsten Schwerpunkte informieren.Attraktion für die Kinder waren die große Geburtstagsmalwand, Windspiele und der abschließende Luftballonwettbewerb. Als viele bunte Luftballons in den Himmel stiegen, klang nach, was die Kinder in einem Reim zusammengefasst hatten: "Ob beim Basteln, beim Waldtag oder beim Frühstück am Morgen - hier haben wir Spaß, hier fühlen wir uns geborgen."