Schrott, Steine und Statik

Vom Gegenständlichen zum Abstrakten und quer durch verschiedene Materialien bietet die Künstlergruppe "Bande Gillenbeuren und Freunde" Einblicke in ihre Arbeiten. Ihre Ausstellung in der Tufa Trier startet am Freitag, 28. September.

Trier. (red) Die Tufa Trier zeigt Originelles von der Künstlergruppe Gillenbeuren: Bemerkenswert ist die Zusammenstellung der Materialien und die Her angehensweise der einzelnen Künstler an das Objekt. Michaela Bertram arbeitet mit Stein. Ihre Figuren vermitteln Selbstwertgefühle. Spalten und neu formen ist das Thema von Detlef Backhaus. Besonders reizvoll ist die Statik seiner Objekte. Peter Mittler schraubt und schweißt Schrott-Teile zu faszinierenden Tieren, Menschen oder Maschinen zusammen. Dorothea Kirsch lässt ihre Objekte über den Köpfen der Besucher schweben und schafft Balance zwischen Schwere und Leichtigkeit. Hans-Günther Obermaiers Holz-Skulpturen drücken durch Mimik und Haltung Charakterzüge aus. Weiter verstärkt wird dieses Empfinden durch die Zusammenstellung mehrerer Objekte zu einer Gruppe. Oreste malt Bilder des Werdens und Vergehens des Menschen. Sein Stil ist expressionistisch. Die Vernissage in der Trierer Tufa ist am Freitag, 28. September, 19 Uhr. Die Ausstellung läuft bis zum 21. Oktober, im Ausstellungsraum 1. OG.

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