Schule als Lernfeld für solidarische Globalisierung

Lehrer und Schüler von fünf Schulen aus dem Bistum Trier berichteten von ihren Erfahrungen mit Partnerschaften in Bolivien.

Trier. (red) Beteiligt an dem Forum "Bolivienpartnerschaft und Schule" waren das Angela-Merici-Gymnasium und das Friedrich-Spee-Gymnasium aus Trier, die Alfred-Delp-Schule Hargesheim, die Gesamtschule Neunkirchen und die Berufsbildende Schule SimmernZur Eröffnung der Veranstaltung im Angela-Merici-Gymnasium verdeutlichte Ludwig Kuhn, Geschäftsführer der Diözesanstelle Weltkirche, dass zum Bildungsauftrag von Schule heute die Erschließung von globalen Prozessen gehöre, die sich in Wirtschaft, Politik und Kultur abspielten. Zwei Fragen seien dabei interessant. Zum einen: Wie beinträchtigen globale Entwicklungen die Chancengerechtigkeit von Menschen, besonders von jungen Menschen, in armen Ländern? Zum anderen: Wie ist es um den sozialem Ausgleich und die ökologische Nachhaltigkeit in politischen Prozessen bestellt?Das Forum zeigte, dass konkrete Beziehungen zu Partnerschulen, Begegnungen, ehrenamtliche Arbeit in Bolivien und Eine-Welt-Projekte die Sorgen und Probleme in Bolivien erfahrbar machen — für Schüler, Lehrer und Eltern. Marika Otterbach vom Friedrich-Spee-Gymnasium berichtete von der Welt-Laden-Initiative von Schülern, bei der regelmäßig Produkte aus fairem Handel an der Schule angeboten werden.

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