Schule vor neuen Herausforderungen

TRIER. (red) Wie kann ein verbessertes Zusammenspiel zwischen Bildung, Betreuung und Erziehung erreicht werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine Podiumsdiskussion, zu der die Gewerkschaft GEW am 19. Oktober einlädt. Die Veranstaltung will Lehrer, Erzieher, Eltern und Jugendhilfe-Mitarbeiter an einen Tisch bringen.

Bildung und Erziehung sind längst keine getrennten Felder mehr. Immer öfter sollen Schulen oder Kindergärten Erziehungsdefizite auffangen, immer öfter sind Eltern überfordert, immer öfter ist die Zusammenarbeit von Schulen und der kommunalen Jugendhilfe gefragt - nicht nur in sozialen Brennpunkten. Das "Hineinwachsen in die Gesellschaft" sei "komplizierter und störungsanfälliger geworden", sagt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Das erfordert auch mehr Kooperation von Schulen, Eltern und Jugendämtern und stellt die oft personell überforderten Einrichtungen vor neue Herausforderungen. Wie sie besser gemeistert werden können, diese Frage steht im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung am 19. Oktober um 19.30 Uhr in der Trierer Tuchfabrik. Auf dem Podium vertreten sind Dorothee Wassermann vom Jugendamt Trier, Hubert Weis (Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion), Dorothea Suchanek (Schulleiterin in Hermeskeil), Birgit Pallay (Regionalelternbeirat) und Christine Kohl (GEW). Weitere Experten stehen bei der Diskussion unter Leitung von TV-Redakteur Dieter Lintz zur Verfügung.

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