Sekt dank Strafgeld

TRIER/THOMM. (mok) Jede Sekunde Abstand von der Sollzeit kostete die Promis beim Trierer Bergrennen bares Geld. Das kommt nun Kinder- und Jugendeinrichtungen in Trier und im Kreis Trier-Saarburg zu Gute.

"Wir haben die 4000-Euro-Grenze geknackt", berichtet Manfred Kronenburg, Chef des Internationalen Trierer Bergrennens, voller Stolz. Die zwölf Teilnehmer des Promi-Rennens haben insgesamt 4093 Euro für den guten Zweck eingefahren. Das Reglement des Rennens besagt, dass jede Sekunde, die die Rennfahrer von der Sollzeit 3:05 Minuten entfernt im Ziel ankommen, 15 Euro kostet. Dieses Geld kommt nun der Arbeitsgemeinschaft (AG) Trierer Kinder sowie dem Förderverein Jugend im Kreis Trier-Saarburg zu Gute. Gisela Schröer, Vorsitzende der AG, freut sich, dass durch die Spende mehr Trierer Kinder zu einer Freizeit fahren können. Auch der Vorsitzende des Fördervereins, Arnold Schmitt, hat bereits Pläne mit dem Geld: Jugendgruppenräume im Kreis sollen davon ausgestattet werden. Außerdem erhalten die Einrichtungen vom TV Zeitungs-Zustelldienst (ZZD), einer Tochterfirma des Trierischen Volksfreunds, jeweils einen Gutschein zur kostenfreien Beförderung von 500 Briefen.

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