Vorsitzender Lothar Marx ist stolz auf die Mitglieder des Musikvereins: Den Rohbau des neuen Probenraums haben sie in Eigenarbeit errichtet. Obwohl Richtfest gefeiert wurde, war der Musikverein streng genommen sogar schon ein Stückchen weiter: Das Dach des Pavillions war bereits gerichtet, verschalt und so gut wie vollständig eingedeckt. Nicht nur die aktiven Musiker beteiligten sich am Bau, auch die inaktiven Mitglieder trugen nach ihren Möglichkeiten zum Gelingen des Vorhabens bei. Der Probenraum in unmittelbarer Nachbarschaft der Irscher Grundschule wurde von Architekt Gerhard Robert geplant. Die Bauleitung liegt beim stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins Stefan Zweig. Aber nicht nur die reinen Bauarbeiten sind perfekt organisiert. Eine Anzahl von Mitgliedern des Musikvereins erklärte sich bereit, für die ehrenamtlichen Bauhandwerker Frühstück und Mittagessen zu bereiten. Marx: "Das klappt hervorragend." Die offiziellen Gäste der kleinen Feier, darunter der Kulturdezernent der Stadt, Ulrich Holkenbrink, lobten den zügigen Baufortschritt und die sinnvolle Verwendung der Fördermittel. Der Verein will weiterhin möglichst viel in Eigenarbeit bauen und nur für spezielle Arbeiten Firmen beauftragen. Marx äußerte die Hoffnung, dass beim nächsten Treffen im Frühjahr 2004 Einweihung gefeiert werden kann.