Shakespeare im "Chat Noir"

"Romeo und Julia", die ewige Geschichte der Liebe von William Shakespeare, wird gespielt von der Theater-AG "Die Handys" der Wilhelm-Hubert-Cüppers-Schule für Hörbehinderte und zwar am Montag, 18. Juni, 19 Uhr, im Varieté "Chat Noir", Petrisberg

Trier. (red) Die Theater-AG der Cüppersschule wagt sich an Shakespeare. Bei freiem Eintritt werden zehn Mädchen und sieben Jungen zwischen 13 und 18 Jahren die tragische Geschichte des unglücklichen Liebespaares auf ihre ganz besondere Art mit wenig Sprache, viel Körperausdruck, gefühlvollen Bildern und einer Choreographie zur Musik von Sergei Prokofiev erzählen. Das Team vom Chat Noir hält ein Romeo-und-Julia-Cocktail und kleine Snacks bereit. Neue Theatertechniken werden ausprobiert

Seit bald 14 Jahren sind Nicole Bonnetin, Larissa Metzdorf und Hille Neu - die Spielleiterinnen der "Handys" mit Begeisterung dabei, zusammen mit den jungen Schauspielern der Schule für Hörbehinderte jedes Jahr aufs Neue eine Produktion zu schaffen. Seit vier Jahren arbeiten sie dabei eng mit Thomas Kölsch zusammen. Er ist Theaterpädagoge und Schauspieler aus dem Charewusch Theater Herxheim. Kölsch hilft in zwei Workshop-Tagen, die Motivation bei den Schauspielern zu wecken und zu formen. Jede Woche Montag, nach der regulären Schulzeit trifft sich die AG. Szene für Szene wird erarbeitet, und die Theater-AG schreibt die Texte zum Teil selbst. Es werden neue Theatertechnikern ausprobiert, und jeder hat seinen Platz und seine Aufgabe.

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