Sommer, Sonne, Ballvergnügen

Das 7. Trierer Beach Open war ein voller Erfolg. Getrübt wurden die beiden Sommertage nur durch einen starken Regenguss, der dem Endspiel beinahe den Garaus bereitet hätte. Ein Team aus Luxemburg siegte.

 Jede Menge Spaß und spannende Spiele gab es beim 7. Trierer Beach Open im Nordbad. TV-Foto: Ludwig Hoff

Jede Menge Spaß und spannende Spiele gab es beim 7. Trierer Beach Open im Nordbad. TV-Foto: Ludwig Hoff

Trier-Nord. "Wir sind vollauf zufrieden", bilanziert Petra Groß, Vorsitzende des Trierer Beachvolleyball-Clubs (BVC), die 7. Auflage des Trierer Beach Open am letzten Wochenende. Bis auf den wettermäßig kleinen Schönheitsfehler beim Endspiel sei alles optimal gelaufen. "Sommer, Sonne, Ballvergnügen", so habe man die beiden Tage im Trierer Nordbad erlebt, wo die 24 Teams aus der Region auf drei Plätzen ideale Voraussetzungen vorgefunden hatten. Dazu eine beste Organisation durch den BVC. Team aus Luxemburg landet auf Platz eins

"Mehr Mannschaften sind nicht drin", bedauert Petra Groß, dass sie einigen Teams wegen Kapazitätsproblemen habe absagen müssen: "So viele Meldungen hatten wir noch nie." Überaus spannende Spiele bekamen die Zuschauer zu sehen. Am Ende landeten die BVC Sandwühler "Sunblocker" auf dem Siegertreppchen, genauer auf Stufe drei. Nur bei der Schlusspartie herrschten Bedingungen wie nicht selten beim Tennis der French Open in Roland Garros in Paris: Abbruch - Wiederbeginn, Abbruch - Wiederbeginn und so weiter. Nach dem vierten Anlauf sollte es schließlich klappen: Turniersieger wurden die "Sky-Jumper" aus Luxemburg, die sich in zwei Sätzen gegen das Team "Hellas" aus dem Hochwald behaupten konnten. Bürgermeister Georg Bernarding, zum wiederholten Male Schirmherr der Veranstaltung, hatte das Turnier eröffnet und dabei das Engagement des BVC während des ganzen Jahres lobend herausgestellt. Ein klein wenig getrübt wurden die Spiele laut der Vorsitzenden aber doch: Aus Reihen des Ortsbeirats von Trier-Nord sei durchgesickert, dass die Volleyballspielfelder für alle Interessenten geöffnet werden sollen. Würden diese Pläne in die Tat umgesetzt, würde dies ein Ende der geordneten Abläufe bedeuten. Petra Groß: "Dann werden wir vor lauter Saubermachen und In-Ordnung-halten nicht mehr zum Spielen kommen." Wer wolle barfuß schon mit dem unguten Gefühl spielen, dass im Sand versteckt beispielsweise Glasscherben liegen und man sich daran schlimm verletzten könnte.

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