Stabile Balance

Als die Stadt Trier 2004 die Sondernutzungs-Satzung überarbeitete und damit alles regelte, was sich auf öffentlichen Straßen und Plätzen abspielt, wurden City-Initiative, Kammern und Verbände in die Debatte eingebunden.

Doch 2005 spielte die City-Initiative bei der Erstellung eines Entwurfs der ebenso wichtigen Satzung zur Gestaltung von Werbeanlagen an Fassaden offenbar keine Rolle. Das Ergebnis ist nicht überraschend: Die Händler wehren sich. Sinnvolle Gestaltungsregelungen findet man eben nicht im Streit, sondern nur im Dialog mit den Innenstadt-Akteuren, die am meisten von einer stabilen Balance zwischen effektiver Werbung und einer attraktiven Innenstadt profitieren. j.pistorius@volksfreund.de

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