Statt langer Reden rockige Begrüßung für die Starter

Trier · Exakt 1763 Studierende haben an der Hochschule Trier ihr Studium aufgenommen. Begrüßt wurden sie von Hochschulpräsident Norbert Kuhn und Oberbürgermeister Wolfram Leibe.

Trier. Laute Rockmusik in der Aula auf Schneidershof sorgt für einen Moment der Irritation. "Keine Sorge, hier findet gleich die Begrüßung der Erstsemester statt", beruhigt Hochschulpressesprecherin Jutta Straubinger. "Wir haben nur die Form geändert. Statt auf lange Reden setzen wir nun auf Musik und Kommunikation untereinander." Und diese Möglichkeit nutzen die neuen Erstsemester ausgiebig.Markt der Möglichkeiten


Während auf der Bühne die Band "Prof und Amateure" die Stimmung mit Rockmusik lockert, schnuppern schon einige Studenten an den Info-Ständen. Denn anders als bei früheren Veranstaltungen gibt es zum neuen Semester keine offizielle Vorstellung von Asta, Bafög-Amt & Co. Stattdessen haben elf Einrichtungen einen "Markt der Möglichkeiten" in und außerhalb der Aula aufgebaut. Im persönlichen Gespräch können gleich erste Kontakte geknüpft und wichtige Fragen beantwortet werden.
Angetan vom Zuspruch der Studierenden zeigt sich Präsident Kuhn in seiner Begrüßung: "Das ist der richtige Schwung, der mit in den Tag genommen werden sollte", stellt er fest und freut sich über die hohe Zahl der Erstsemester: "Das zeigt, dass wir hier die richtigen Studienangebote für Sie vorhalten."
Das hört auch Triers Oberbürgermeister Wolfram Leibe gerne. Er informiert, dass Trier und Mainz die einzigen noch wachsenden Großstädte in Rheinland-Pfalz seien. Mit dafür verantwortlich sei unter anderem auch die hohe Zahl der Studierenden. Leibe wirbt mit der niedrigsten Arbeitslosenzahl in Rheinland-Pfalz ("die liegt bei drei Prozent") und der a Nähe zu Luxemburg. Und natürlich habe Trier auch kulturell viel zu bieten. flo

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