Steigt auch der Kreis aus?

Nach dem Ausstieg der Stadt Trier aus der Flugplatz Bitburg GmbH stellt sich die Frage, ob der Kreis Trier-Saarburg auch die Reißleine zieht. Die FWG steht offenbar kurz davor.

Bitburg sollte ein Industrieflughafen mit einer Frachtflug-Achse nach Luxemburg werden, hieß es 2002. Vier Landkreise und eine kreisfreie Stadt stiegen als kommunale Träger mit ein, weil die gesamte Region von einer solchen Entwicklung profitiert hätte. Doch ohne eine Fluggenehmigung für Frachtflieger gibt es auch keine Frachtflug-Achse, ohne diese Achse gibt es keinen Industrieflughafen, und deshalb gibt es auch absolut keinen Grund für den Kreis Trier-Saarburg, weiterhin Gesellschafter zu bleiben. Die dringend benötigte Fluggenehmigung ist immer noch nicht in Sicht. Die vage Aussicht auf eine solche Genehmigung und die Entwicklung, die sie möglicherweise auslöst, wenn sie denn mal kommt, kann und sollte keine Grundlage weiterer Investitionen sein. j.pistorius@volksfreund.deMeinung Erfolg nicht in Sicht

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