Sterben in Würde

TRIER. (red) Sterben ohne Schmerzen und in Würde ist Thema des Arzt-Patienten-Seminars am 18.September ab neun Uhr in der Europahalle Trier. Die Veranstaltung hält auch einen Rückblick auf zehn Jahre der Trierer Palliativstation.

Im ersten Referat wird Dr. Lorenz Fischer, Leiter der Palliativmedizin und Schmerztherapie im Mutterhaus, über das Thema "Was ist Palliativmedizin und wie hat sie sich in Trier entwickelt?" sprechen. Im zweiten Referat wird von Dr. Renate Langenbach, Oberärztin der Palliativmedizin, die Frage vertieft, welche Vorsorge für die Zeit schwerer Krankheit und des Sterbens getroffen werden kann. Zu der Frage "Die kostbar verbleibende Zeit - was kann die Familie tun?" wird Monika Lutz vom Hospizverein Trier Stellung nehmen. Über das Thema "Wie lässt sich mit demenzkranken Menschen kommunizieren?" wird Dr. Marina Kojer, Wien, referieren. Dr. Franz-Josef Tentrup, ehemaliger Leiter der Palliativstation Trier, wird zu dem Thema "Welche Chancen und Perspektiven gibt es am Lebensende?" sprechen. Im letzten Referat nimmt Dr. Karl-Heinz Müller, Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Trier, zu dem Thema "Wie sieht das Trierer Netzwerk aus?" Stellung. Die Leitung und Moderation übernimmt Dr. Bernd Krönig, Elisabeth-Krankenhaus. Dort sind auch weitere Informationen zur Veranstaltung erhältlich. Der Eintritt ist kostenfrei.

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