Strecke einspurig einrichten!

Zum Bericht "Nadelöhr über der Mosel" (TV vom 7. Juni):

Die Strecke Waldrach - Luxemburger Grenze fahre ich jeden Tag. Verständnis für eine Aussage der Polizei "Aus unerklärlichen Gründen auf die Gegenfahrbahn geraten" habe ich keine, aber Erklärungen, weshalb dem so ist: 1. Raserei in Richtung Ehrang ab dem Parkplatz. 2. Überholen (nur für LKW verboten) in gleicher Richtung. Dieses Überholen wird bis kurz vor die Abfahrt Ehrang, dort schon längst im Überholverbot, von vielen Autofahrern durchgeführt. Oft auf der Gegenfahrbahn, manchmal sogar rechts, sodass der Überholte die Gegenfahrbahn benutzen muss! 3. Raserei von der Auffahrt Kenn in Richtung Luxemburg, besonders nach der Brücke an der Auffahrt von Ehrang. Dieses Rasen und die Überholmanöver in Richtung Ehranger Brücke ließen sich ganz einfach, schnell und kostengünstig abstellen. Das Teilstück vom Parkplatz bis zur Abfahrt Ehrang nur noch einspurig weiterführen. Von der Autobahn her über die Biewerbachtalbrücke hat man seit kurzer Zeit die Strecke einspurig geführt, die Überholspur also abgeschafft. Dies geht ohne Stau vonstatten. Nun hat man schon eine Spur, und endlich, ab dem Parkplatz darf man wieder so richtig Gas geben und überholen auf Teufel komm raus. Und hier sind es gerade Einheimische, die in Kenntnis der Gegebenheiten wieder auf die Tube drücken. Warum belässt man nicht die Fahrzeuge auf einer Spur auch talabwärts, mit Abgrenzungen, wie es in Baustellen üblich ist? Der Verkehr rollt ja schließlich seit dem Autobahnende einspurig, aber durch die breite Fahrbahn provozieren die Straßenbehörden doch geradezu die Unfallgefahr. Also diese unfallträchtige Strecke talwärts einspurig mit Abgrenzungen zur Gegenfahrbahn einrichten! Ich bin überzeugt, dass hiermit mindestens 50 Prozent der Unfälle verhindert werden könnten. Alfred Pelzer, Waldrach

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