Streit um Krebsbehandlung: Krankenkasse lenkt ein

Bernkastel-Kues · Für die Krebspatientin Korinna Bergs hat die bange Ungewissheit ein Ende. Ihre Krankenkasse hat jetzt der Antikörpertherapie für die brustkrebskranke Frau zugestimmt, nachdem sie diese zunächst abgelehnt hatte.

Die Freude ist Korinna Bergs bei jedem Wort anzumerken. "Gott sei Dank, Gott sei Dank, Gott sei Dank", sprudelt es nur so aus ihr heraus.
Ausschlaggebend sei gewesen, dass sich ein Brustkrebsspezialist für die Antikörpertherapie ausgesprochen habe, sagt Bergs. Zuvor hatten sich bereits ihre Hausärztin und eine Onkologin aus dem Verbundkrankenhaus Bernkastel-Wittlich für diese Behandlung eingesetzt.
AOK-Pressesprecherin Kathrin Jung teilte auf TV-Anfrage mit, die Krankenkasse habe eingelenkt, weil die behandelnden Ärzte und Experten die Behandlung von Korinna Bergs nochmals abgewogen hätten. cst

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