Strohballen liefen wie geschmiert

Bilderbuchwetter für ein Fest im Freien sowie ein tolles, idyllisches Ambiente: Herresthal hatte zum Pfingstfest geladen, und zahlreiche Gäste waren der Einladung gefolgt.

 Nicht nur Schnelligkeit, sondern auch Geschick waren gefragt beim Strohballenrennen am Pfingstsonntag im Eurener Ortsteil Herresthal. TV-Foto: Ludwig Hoff

Nicht nur Schnelligkeit, sondern auch Geschick waren gefragt beim Strohballenrennen am Pfingstsonntag im Eurener Ortsteil Herresthal. TV-Foto: Ludwig Hoff

Trier-Euren/Herresthal. (LH) Die Strohballen liefen am Pfingstsonntag im Eurener Ortsteil Herresthal, als wären sie geschmiert. Das lag an den überaus motivierten Teams und auch an den äußeren Bedingungen mit Sonnenschein bis zum Abwinken. Und weil es nachts nicht groß abkühlte, hielten die Gäste es länger aus als sonst. Die Haupt-Gaudi gab es am Pfingstsonntag beim fast schon traditionellen Herresthaler Strohballenrennen. Schwierigkeitsgrad eins: Ein Seitenläufer musste mit starkem Arm verhindern, dass die schweren Strohballen aus der Spur kamen. Kein leichtes Unterfangen bei dem hängigen Gelände an der Grillhütte. Die Vorjahressieger gewannen auch diesmal mit Marco Birkel, Alex Bisdorf, Stefan Hoffmann und Karl-Heinz Maes. Ihre Zeit für den Parcours: 26,08 Sekunden. 2007 waren sie sogar drei Sekunden langsamer. An kleineren Ballen versuchten sich Kinder- und Jugendteams, darunter als einzige Mädchenmannschaft das Team mit Selina Dier (11 Jahre), Bianca Steil (10), Maike Maes (11) und Annabell Maes (6). "Wir haben es nicht geschafft", ärgerten sich die Vier und waren ganz schön sauer auf ihre 35 Sekunden. "Viel schlechter als voriges Jahr."Über den Zulauf zum Fest brauchte sich der Kulturkreis als Veranstalter wirklich nicht zu beklagen. Am Schminkstand bei Martina Kuhn herrschte Hochbetrieb. Etliche Reiter vom Gestüt Hohensonne hatten als Ziel für ihren sonntäglichen Ausritt den idyllischen Flecken hoch oben über Trier gewählt.

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