Studieren im Ausland

TRIER. (red) Die Universität Trier gehörte im Hochschuljahr 2003/2004 mit zu den aktivsten Hochschulen im Erasmus-Studierendenaustausch.

Unter 250 deutschen Hochschulen mit den meisten Stipendiaten (outgoings) erreichte Trier Platz 26, gemessen am Anteil der im fünften und sechsten Semester immatrikulierten Studierenden je Hochschule. Das geht hervor aus einer Liste zur Studierendenmobilität in den EU-Programmen Sokrates und Erasmus im Jahr 2003/2004, die der Deutsche Akademische Austausch Dienst (DAAD) im März 2005 herausgegeben hat. Der 26. Platz auf der "Hitliste" für die Uni Trier wurde ermittelt in Bezug auf die relative Zahl der am Austausch teilnehmenden Studierenden im Vergleich zur Gesamtzahl der Studierenden mit einem Wert von 15,3 Prozent. Wenn man jedoch die kleineren Universitäten und Fachhochschulen mit den outgoings - den Studierenden, die von Deutschland ins Ausland vermittelt werden - unter 100 bei der Rechnung streicht, gehöre Trier sogar zu den zehn aktivsten Hochschulen. Unter dem Gesichtspunkt der absoluten Zahlen der outgoings stünde Trier sogar auf Platz 21, und damit vor den großen Universitäten in Rheinland-Pfalz.

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