Suche nach Gemeinsamkeiten

Ein willkommener Zeitpunkt zum Austausch über die eigenen Kreise hinweg ist für den Förderkreis der Fachhochschule (FH) der Stammtisch zum Semesterausklang. Als Gast eingeladen war dieses Mal Helmut Schröer als Vorsitzender des Freundeskreises der Trierer Universität.

Trier. (cofi) Eigentlich haben Uni- und Fachhochschul-Föderverein das gleiche Ziel, nämlich den wissenschaftlichen Nachwuchs und Veranstaltungen zu fördern sowie die jeweilige Hochschule zu unterstützen. Vor allem finanziell helfen die beiden Vereine aus. Aber sie wollen auch an die gleichen Ressourcen, brauchen Mitglieder und Förderer aus Reihen der Unternehmer und Industrie. Der Uni-Freundeskreis ist mit 600 Mitgliedern dem FH-Förderkreis mit 113 Mitgliedern und einem entsprechend höheren jährlichen Budget in diesem Bestreben einige Schritte voraus.Trotzdem überwiegen die Gemeinsamkeiten, so dass sich die Vertreter des FH-Förderkreises mit Helmut Schröer, Vorsitzender des Freundeskreises der Trierer Universität, darauf verständigten, dass man nach Wegen suchen könne, wie man auf gleicher Ebene und gemeinsam die Hochschulen stärken, Trier als Hochschulstadt zum Identitätsträger machen und die Hochschulen näher zur Stadt bringen könne. Denn bei Transparenz und öffentlicher Wirkung sehen die Mitglieder Defizite. Gerade angesichts des stärker werdenden Wettbewerbs der Hochschulen und Städte untereinander müssten auch Unternehmer überzeugt werden, mit einer Unterstützung etwas Nachhaltiges für die Region zu tun. Als nächstes wird Schröer seinem Vorstandsteam den Vorschlag unterbreiten, eine gemeinsame Projektgruppe zu gründen, die weitere Ideen für neue und gemeinsame Wege entwickeln könnte, wie die Veranstaltung eines Wissenschaftstages.

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