Tanz der Liebe

TRIER. (red) Wenn die Musik es ist, die wie keine andere Kunstform zu verbinden vermag, dann war davon etwas während des Frühlingskonzerts des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums (FWG) zu spüren.

Ließen die Blockflöten-Ensembles mit Tänzen aus der Renaissance das Publikum in der voll besetzten Aula der Europäischen Rechtsakademie innehalten, so forderten die entfesselt aufspielende Jazz-Combo und die Jazzband zum körperlichen Nachvollzug von Rhythmus auf. Knüpfte ein Männersextett mit zwei A-cappella-Stücken an die Tradition der Comedian Harmonists an, so zeigten vier Lehrer, dass auch sie "mit einem Mädel zum Tanze" gehen können. Unterstufenchor und -orchester führten mit (Anti-) Stress Kanons und Spirituals ins Reich der Muße, wo man mit Kammerchor und FWG-Orchester sowie Brahms und Debussy verweilen durfte. Immer wieder machten Tänze - von Schülerinnen und Schülern der Klassen 10 und 11 teils in eigener Regie einstudiert - das Konzert zum "musikalischen Liebesreigen". Es gab großen Applaus nach dem von Isabella Cosacchi und Bernd Nink einstudierten und von Wolfgang Jöricke feinsinnig kommentierten Abend.

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