Test bestanden

TRIER. Die Mauer in der Hypo-Vereinsbank-Passage war gerade erst einen Tag frisch gestrichen, da machte sich bereits wieder ein Sprayer daran zu schaffen. Dank des speziellen Schutzanstriches konnten die Schmierereien einfach weggewischt werden.

Der noch unbekannte Amateursprayer, der sich in der Nacht zum vergangenen Freitag an der Mauer des Telekom-Gebäudes in der Hypo-Vereinsbank-Passage probierte, war offenbar ein Komiker. Auf der frisch gestrichenen Fläche hinterließ er neben seinem "Tag" die Kommentare "Just testing" und "Man sieht das scheiße aus". Während der Beihnahkünstler vermutlich noch in der Annahme lebt, sich mit seinen Schmiererien verewigt zu haben, und die ersten Passanten schon wieder "Hände ab" fordern, ist Engelbert Weibler, der mit seinem Unternehmen Anfang der vergangenen Woche die Mauern und Wände gestrichen hat, alles andere als verärgert. Denn jetzt können der Malermeister und seine Mitarbeiter zeigen, dass der spezielle Graffiti-Schutzanstrich funktioniert (der TV berichtete).Lösungsmittel und reichen aus

Lösungsmittel und Lappen reichen aus, um die Verunstaltung zu beseitigen. So ist die Entfernung zwar immer noch mit Arbeit verbunden, aber erheblich kostengünstiger und einfacher zu bewerkstelligen als ein Neuanstrich. Und Sprayer können sich nur noch kurz an ihren zweifelhaften Werken erfreuen.

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