Die Auswirkungen des Neoliberalismus am Beispiel Lateinamerikas zeigt eine Ausstellung im A/B-Foyer der Universität Trier. Dort geht es um die Folgen von Wasserkraftwerken und die dahinter stehenden Profitinteressen. Die Ausstellung "Wasser-Spiegel - Über den gesellschaftlichen Umgang mit Wasser" ist bis zum 22. November geöffnet. Ein Vortrag beschäftigt sich am Montag, 13. November, um 20 Uhr mit Alternativen zum Neoliberalismus am Beispiel von Venezuela. Der Referenten sind Herausgeber des Buches "Venezula. Welcome to our revoution". Der Vortrag findet im "Cafe p, Produktion am Dom", statt. Ein weiterer Vortrag handelt über das Thema "Solidarische Ökonomie" am Mittwoch, 22. November, um 20 Uhr. Dieser Vortrag ist im Weltladen im Friedens- und Umweltzentrum, Pfützenstraße 1. Die Referentin Rosangela Alvarezaus aus Brasilien ist aktives Mitglied der Brasilianischen Bewegung der Solidarischen Ökonomie und studierte Sozialwesen. Sie arbeitete 15 Jahre bei Caritas in Brasilien und promoviert an der Universität Kassel zu Bildung in der Solidarischen Ökonomie. Im Begleitprogramm werden zwei Filme zum Thema gezeigt: am Donnerstag 16. November, um 20 Uhr: "Fünf Fabriken" von Dario Azellini über Venezuela und am Dienstag, 28. November, um 20 Uhr der Spielfilm "Der unsichtbare Aufstand". Beide Filme werden im Friedens- und Umweltzentrum, Pfützenstraße 1, gezeigt. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen mit anschließender Diskussion ist kostenlos, Spenden sind willkommen. Veranstalter der Aktionsreihe ist die AG Frieden in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Rheinland-Pfalz, Attac, dem Arbeitskreis Lateinamerika und dem Allgemeinen Studierendenausschuss der Universität Trier.