Therapiezentru

Vierzehn Jahre ist es her, dass die Krankengymnastin Renate Gschwendtner-Bastgen in Pfalzel eine Physiotherapiepraxis eröffnet hat. "Der Stadtteil ist dafür zu klein", hieß es damals - doch die Patienten kamen gern, und bald konnte die Praxis vergrößert werden.

Seit diesem Monat befindet sich das Therapiezentrum nun in neuen modernen Räumlichkeiten in der Freiherr-Vom-Stein-Straße. Geleitet wird es von Renate Gschwendtner-Bastgen und ihrem früheren Angestellten Martin Frankreiter gemeinsam. In fünf Behandlungsräumen, darunter einem Cranio-, einem Osteopathie- und einem Schlingentischraum bieten Renate Gschwendtner-Bastgen, Martin Frankreiter und die sechs Mitarbeiterinnen vielfältige Therapien an, von manueller, Atem- und Elektrotherapie über Fußreflexzonenmassage bis zu neurologischer Behandlung nach Bobath. Auch Hausbesuche gehören zum Angebot. Neu ist der große Trainingsbereich, in dem Physiotherapeut Martin Frankreiter medizinisches Aufbau- und Fitnesstraining anbietet. Für das kommende Frühjahr sind Rückenschulkurse nach dem biopsychosozialen Modell der "neuen Rückenschule" vorgesehen.

Ebenfalls neu starten sollen die Nordic-Walking-Kurse sowie "Bauch-Beine-Po-Training".

Neben der klassischen physiotherapeutischen Behandlung und dem medizinischen Aufbautraining konzentriert sich das Therapiezentrum auf Osteopathie. "Mein Steckenpferd sind die psychische Prozessbegleitung und die CranioSacraltherapie", berichtet die Physiotherapeutin, die im Upledger Institut Deutschland ausgebildet worden ist und derzeit gemeinsam mit einer Kollegin eine klassische Osteopathie-Weiterbildung abschließt. Die Anwendungsgebiete der ganzheitlichen Behandlung sind vielfältig - von Bewegungseinschränkungen bis zu Bluthochdruck und Kopfschmerzen. "Die Techniken sind ähnlich wie bei der normalen Krankengymnastik, doch die Ursachensuche steht im Vordergrund", erläutert Renate Gschwendtner-Bastgen. Am 16. Dezember lädt das Therapiezentrum Pfalzel, von 11 bis 20 Uhr, zum "Tag der offenen Tür" ein.

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