Tofu statt Fleisch und Wurst

EHRANG. (LH) Der Weltjugendtag in Köln hat seine Kreise bis zum Ehranger Ortsverband des Deutschen Roten Kreuzes gezogen. Bei einer Begleitveranstaltung auf der Loreley versorgten die Ehranger Helfer 2500 Jugendliche mit Essen und Trinken.

3800 Liter Eintopf, 7500 Frühstücksbeutel, 600 Liter Kaffee und 700 Liter Tee "produzierten" die Helfer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) aus Ehrang bei einem Verpflegungseinsatz auf der Loreley im Rahmen einer Begleitveranstaltung zum Weltjugendtag in Köln. Schon im Vorfeld des Groß-ereignisses gab es für die Ehranger Rot-Kreuzler eine Menge Arbeit und Organisationsaufgaben zu bewältigen, damit alle satt wurden. Besonders die "Internationalität" der Teilnehmer hatte einen entscheidenden Einfluss auf den Speiseplan. In einem separaten Küchenbereich köchelten die Ehranger an fünf Feldkochherden ihre berühmt-berüchtigten Eintöpfe, diesmal nicht mit Fleisch und Wurst, sondern mit Tofu verfeinert. Küchenzelte, Kühlwagen, Materialzelte mussten ebenfalls aufgeschlagen und unterhalten werden. Als hilfreich erwies sich die "hauseigene" Technik-Gruppe. Dass alles reibungslos über die Bühne ging, war ein Verdienst der hohen Motivation der freiwilligen Helfer der DRK-Verpflegungsgruppe Ehrang (Leitung: Rudi Boden) sowie der jahrelangen Erfahrung, die bei anderen Großveranstaltungen von den Ehrangern Rot-Kreuz-Helfern gesammelt wurden.

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