Trier darf sich freuen

Unser Spiel mit den Statistiken ist natürlich nicht repräsentativ, aber das wertet das Ergebnis nicht ab. Gute Nachrichten müssen nicht immer von huldvoll lobenden Landes- und Bundespolitikern überbracht werden, deren Interesse an Bereisungen ihres Wahlkreises in Wahlkampfzeiten exponentiell zunimmt.

Sie können auch zwischen den Zeilen einer staubtrockenen und ermüdend umfangreichen Statistik auftauchen. Das kleine, oft als zu provinziell verurteilte Trier sieht im Vergleich mit den anderen Oberzentren sehr gut aus und übernimmt in denen vom TV ausgewählten Themenbereichen sogar die Spitzenposition. Darüber darf man sich freuen - im Rathaus ebenso wie in den privaten vier Wänden. Natürlich wird diese Auswahl den Protest provozieren, andere und ebenso wichtige Statistiken würden die Gesamtbetrachtung verändern und Triers Spitzenposition gefährden. Dennoch: Qualität setzt sich durch, und die Werte, die Trier dieses gute Ergebnis bescheren, sind keine Fantasien oder optimistische Prognosen, sondern harte Fakten. j.pistorius@volksfreund.de

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