Trier. (red) Die Zukunft der Trierer Schulen ist ein aktuell viel diskutiertes Thema. Jetzt hat der CDU-Kreisverband Trier einen Fahrplan entwickelt. Unter dem Motto "Trier macht Schule" gibt es vom 2. bis 24. September in allen Ortsteilen der Stadt Konferenzen. Die Ergebnisse werden bei einer großen Trierer Schulkonferenz am 20. Oktober debattiert.

"Wir werden in jedem Stadtteil das Gespräch mit den Bürgern suchen, die mit uns über die zukünftige Schulpolitik diskutieren sollen", sagt der Kreisvorsitzende der CDU Trier Bernhard Kaster. Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Trierer Stadtrat, Bertrand Adams, betonte, das erst kürzlich präsentierte "Schulentwicklungskonzept Trier 2020+" dürfe nicht als "Schulschließungskonzept" angesehen werden.

Für die CDU Trier geht es nicht nur um mögliche Schulschließungen oder -zusammenlegungen, sondern auch um inhaltliche Schwerpunkte. Bei den 16 örtlichen Konferenzen werden Mitglieder der CDU-Stadtratsfraktion als Referenten anwesend sein.

Am 20. Oktober beginnt um 19.30 Uhr die "Trierer Schulkonferenz" in der Aula des Friedrich-Spee-Gymnasiums, Mäusheckerweg 1, in Trier-Pfalzel.