42 Jugendherbergen gibt es in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Im Vergleich ist das Trierer Jugendgästehaus einer der vorbildlichsten Beherbungsbetriebe innerhalb des Landesverbandes, der vor rund zehn Jahren als erster deutscher Verband mit der Qualitätssicherung einen Schritt in Richtung Zukunft gewagt hat. "In einem Ranking, das der Verwaltungsrat quartalsweise erhebt, liegt das Trierer Haus jedes Mal in der Spitzengruppe", lobte Detlef Bojak, Präsident des Verbandes Deutsche Jugendherbergen, Leitung sowie Mitarbeiter der Trierer Einrichtung für die gute Arbeit und konstante Qualität. Mehr als nur eine saubere Unterkunft sei bei den preisbewussten Gästen heute außerordentliche Qualität gefragt, so Franz-Josef König. Dass die Gästewünsche gut, kompetent, freundlich, zuvorkommend und engagiert erfüllt werden, dafür steht das Serqua-Zertifikat, das Jörg Opitz (45), seit vier Jahren Betriebsleiter des Trierer Jugendgästehauses an der Mosel, auch stellvertretend für seine Mitarbeiter in Empfang nehmen konnte. Dem voraus waren Schulungen der Mitarbeiter und Überprüfungen der Arbeit in den Bereichen Gästebetreuung, Verpflegung und Programmgestaltung gegangen. Das abschließende Audit habe gezeigt, dass immer noch viele Abläufe verbessert werden könnten, so Opitz. Er sieht das Zertifikat, das alle zwei Jahre erneuert werden muss, als Anerkennung aber auch als Motivation, weiter daran zu arbeiten, Arbeitsabläufe zu optimieren und die gebotene Qualität zu erhöhen, damit sich die Gäste weiterhin im Haus wohlfühlen.