Trierer Horrornacht : Thriller, Flüche und viel Grusel

Trier · Die Trierer Horrornacht inszeniert ein Schauspiel, bei dem Zuschauer mitmachen.

 Aufwendige Kostüme und atmosphärisches Licht: Die einzelnen Stationen der Horrornacht – hier der Voodoo – sind effektvoll inszeniert. Foto: Theater Trier/Philipp Kirsch

Aufwendige Kostüme und atmosphärisches Licht: Die einzelnen Stationen der Horrornacht – hier der Voodoo – sind effektvoll inszeniert. Foto: Theater Trier/Philipp Kirsch

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Trier (red) Das Gruseln hält wieder Einzug im Theater Trier: Die dritte Trierer Horrornacht inszeniert in einem interaktiven Gruselspektakel den schreckenerregenden Fluch, der auf dem Theater liegt.

In vier unterschiedlichen Geschichten durchleben die Teilnehmer je ein Trauma, die ein Teil des Fluches sind, der auf dem Theater lastet. Sie erleben die Geschichte der geheimnisvollen Theaterbesucherin Sina, deren okkulte Kindheit mit dem Theater verwachsen zu sein scheint. Sie begegnen den Schauspielern Ben und Mia, deren rasche Karriere ihnen zu Kopf gestiegen ist und in einen Psychothriller gegenseitigen Stalkens mündet. Martin Beyer und Janine Westphan inszenieren die dritte Ausgabe der beliebten Horrornacht. Pro Durchgang kann man eine der vier Storylines rund um den schrecklichen Fluch, der auf dem Theater Trier liegt, mitverfolgen.

Neben gruseligem Schauspiel, das an Horrorfilme und Grand Guignol erinnert, gilt es mysteriöse Rätsel, die an die Interaktivität von Videospielen angelegt sind, in den Geschichten zu lösen. Dabei hat das Publikum die Entwicklung der Geschichte in der Hand und wird zum eigentlichen Protagonisten des Abends.

Die Trierer Horrornacht hat ihren Ursprung 2013 in einem interdisziplinären Seminar der Germanistik und Romanistik an der Universität Trier gefunden. Janine Westphal und Martin Beyer, damals Studenten, entwickelten dieses Format als Seminarleistung. Heute inszenieren sie dieses Format am Theater Trier.

Vorstellungstermine: Montag, 30. Oktober, und am Samstag, 11. November, jeweils um 19.30 Uhr, 20.30 Uhr, 21.30 Uhr und 22.30 Uhr (jeweils 60 Minuten) im Foyer des Theaters Trier.

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