Trierer Schüler gewinnen fünf Hauptpreise

Die Schüler des Trierer Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums haben beim landesweiten Wettbewerb Alte Sprachen sehr gut abgeschnitten: Mit fünf Hauptpreisen war die Schule das erfolgreichste Gymnasium.

 Schüler des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums haben ihr Können bei einem Sprachwettbewerb unter Beweis gestellt. Foto: Josef Frisch

Schüler des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums haben ihr Können bei einem Sprachwettbewerb unter Beweis gestellt. Foto: Josef Frisch

Trier. (red) Latein und Griechisch sind Schwerpunkte des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums (FWG). Dass die Schüler in diesem Bereich zu außergewöhnlichen Leistungen fähig sind, zeigte sich beim 24. Landeswettbewerb Alte Sprachen (Certamen Rheno-Palatinum).

Nicht weniger als fünf Hauptpreise haben die Altsprachler des FWG in der ersten Runde für sich eingeheimst und sind damit das erfolgreichste rheinland-pfälzische Gymnasium. Eine ganz besondere Auszeichnung wurde dabei Sören Schneider zuteil, der in der zwölften Jahrgangsstufe in Griechisch und Latein den Spitzenplatz belegte und deshalb den Philipp-Melanchthon-Preis zugesprochen bekam. Lajos Basten gewann den dritten Preis. In der elften Jahrgangsstufe dominierten gleich zwei Schüler des FWG den Griechisch-Wettbewerb: Nils Höfer auf Platz eins und sein Kurskollege Johannes Aubart auf Platz zwei. Im Lateinischen eroberte Tabea Orchezowski den ersten Preis.

Mit ihren Arbeiten schrammten die Elftklässler Eva-Maria Bongarts (Latein), Albrecht Güth und Elisabeth Schwind (beide Griechisch) sowie die Zwölftklässler Philipp Sebastiani und Fabian Strobel (beide Griechisch) nur knapp an einem Preis vorbei.

In der ersten Runde mussten die Teilnehmer sich der Übersetzung und Interpretation eines anspruchsvollen lateinischen beziehungsweise griechischen Textes unterziehen. Alle erfolgreichen FWG-Schüler haben sich nun für die zweite Runde des Wettbewerbs qualifiziert. Hier müssen sie eine Hausarbeit machen. In der Auseinandersetzung mit antiken Texten geht es um den Umgang des Menschen mit der Natur (Plinius und Ovid), das Tagebuch einer Verschwörung (Catilina), die List des Odysseus (Homer) oder skeptische Gedanken griechischer Philosophen (Sextus Empiricus).

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