Trierer fühlen mit

TRIER. (red) Ganz im Zeichen des katastrophalen Brandes der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar stand ein Vortrag über Weimar, zu dem die Weimar Gesellschaft Trier in den Veranstaltungsraum des Musikhauses Reisser eingeladen hatte.

Schon mit dem Titel seines Vortrags "Die Bibliothek brennt und Schiller lockt - Weimar zwischen Klassik und Moderne" ließ Kulturdirektor der Stadt Weimar, Felix Leibrock, erkennen, dass das Ausmaß des Bibliothekbrands Schwerpunkt seiner Ausführungen werden würde. Leibrock gestaltete den Abend mit viel Engagement und Leidenschaft und streifte immer wieder bildhaft die vielen Sehenswürdigkeiten Weimars. Der Dia-Vortrag wurde musikalisch umrahmt von der Städtischen Musikschule. Die Vorsitzende der Weimar-Gesellschaft Trier, Elisabeth Ruschel, betonte, die Trierer fühlten wegen der Zerstörung der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek mit den Weimarern mit. Auch in der Weimar-Gesellschaft werde überlegt, wie man die Freunde beim Wiederaufbau der Bibliothek unterstützen könne.

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