Triers gefährliche Straßen

TRIER. 19 Stellen stehen auf der Unfallhäufungsliste der Stadt Trier. Einige der gefährlichen Orte und wie die Verkehrsexperten Abhilfe schaffen wollen, zeigt unsere Sonderseite.

Immer wieder passieren ähnliche Unfälle: Beim Einfahren in den Verteilerkreis vom Ratio her wird den im Kreisverkehr fahrenden PKW die Vorfahrt genommen. Autos, die auf der B 51 stadtauswärts fahren und in die "Pellinger", die B 268 einbiegen wollen, stoßen mit Wagen zusammen, die auf der B 51 stadteinwärts fahren und noch schnell bei Rot "drüberhuschen".

An insgesamt 19 Verkehrspunkten ist es in Trier im vergangenen Jahr zu mehr als fünf gleichartigen Unfällen gekommen.

Dazu gehören die Kreuzungsbereiche Ausoniusstraße/Martinsufer (26 Unfälle in 2004), Lindenstraße/Georg-Schmitt-Platz (19 Unfälle), Abfahrt der A 602/Zufahrt Ratio (17), Hornstraße/Kölner Straße (16), Südallee/Saarstraße (14), Pacelliufer/Pellinger Straße (14), Verteilerkreis/Parkstraße (13), Kaiserstraße/Hindenburgstraße (13), Avelsbacher Straße/Domänenstraße (13), Bismarckstraße/Moltkestraße (12), Theodor-Heuss-Allee/Roonstraße (12), Zurmaiener Straße/Zeughausstraße (11), Zurmaiener Straße/An der Hospitalsmühle (10), Verteilerkreis /Zufahrt aus Richtung Ratio (9), Kaiserstraße/Weberbach (9), Zurmaiener Straße/Shell-Tankstelle (9), Straßburger Allee/Rotbachstraße (9), Oebstraße/Dasbachstraße (8), Luxemburger Straße/Diedenhofener Straße (7).

Die Unfall-Kommission hat geprüft, wie eine Entschärfung der Gefahrenstellen möglich ist. Zusätzliche Schilder, neue Fahrbahnmarkierungen und Leitschwellen sollen Abhilfe schaffen. An der B 51/B286 (Pellinger) wird die Ampel anders geschaltet. Bei geplanten Bauarbeiten in der Loebstraße und der Zurmainer Straße (ab Herbst 2005) sind größere, bauliche Veränderungen geplant.

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