UBM sichert Jensen Zusammenarbeit zu

TRIER. (fcg) Die Freien Wähler in Trier wollen mit dem künftigen Oberbürgermeister Klaus Jensen "unvoreingenommen und konstruktiv zusammenarbeiten". Außerdem wollen sie ihre Bürgernähe verstärken. Das sind die wichtigsten Ergebnisse einer Strategie-Tagung der UBM-Kommunalpolitiker.

Alle Fraktions- und Ortsbeiratsmitglieder der UBM trafen sich in dieser Woche, um ihre Ziele neu oder schärfer zu definieren. Bei dem Gedankenaustausch war man sich rasch einig, noch intensiver den Dialog mit den Trierer Bürgern zu suchen. Dabei sollen soziale und kulturelle Einrichtungen und Gruppen ebenso wie Bürgervereine und Institutionen angesprochen werden. "Wir wollen uns über die Lage in der Stadtpolitik informieren, Ideen aus diesen Kreisen aufnehmen und stärker in unsere Arbeit integrieren", erläutert UBM-Fraktionschef Manfred Maximini. In seinem Rechenschaftsbericht erinnerte Maximini daran, dass es die UBM gewesen sei, die als erste die Forderung nach einer Aufgabenkritik und der Einsparung einer Dezernentenstelle in der Verwaltung gestellt habe, was in Kürze realisiert werde. "Wir werden uns für eine weitere Reform an Haupt und Gliedern stark machen", betonten Maximini und der UBM-Vereinsvorsitzende Hermann Kleber. Man hoffe, dass künftig auch alle Fraktionen im Stadtrat "konstruktiv an einer Konsolidierung des städtischen Haushaltes mitarbeiten werden". In einer kritischen Bilanz der Arbeit in den Ortsbeiräten waren sich die Freien Wähler einig, dass in einigen Ortsteilen die fraktionsübergreifende Arbeit vorbildlich funktioniere, während dies in anderen Stadtteilen verbesserungswürdig sei. Auf jeden Fall sei es das Ziel der UBM-Ortsbeiratsmitglieder, in den Stadtteilen die offene Bürgerbeteiligung auszubauen. Ferner will sich die UBM auch verstärkt um eine Qualifizierung ihrer Mandatsträger bemühen.

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