Über die Kunst der Bewegung

TRIER. (fro) Der im Juni 2005 gegründete Deutsch-Chinesische Kulturverein stellt sein Programm für das laufende Jahr vor.

Das Ziel hatte sich der Verein schon bei der Gründungsversammlung gesteckt: Förderung des kulturellen Austauschs zwischen den beiden Völkern. Der Anfang wurde gemacht. Der Deutsch-Chinesische Kulturverein beteiligte sich im Mai am 7. Trierer Ball der Nationen. Ein wesentlicher Teil der Kultur ist die Sprache, deshalb sind chinesische Sprachkurse für deutsche Mitbürger geplant. Ganz besonders freut sich Präsidentin Elisabeth Chen-Hollinger: "Wir werden für Kinder einen kostenlosen Sprachkurs anbieten." Als Lehrerin habe sich Mei-ling Jin von der Universität zur Verfügung gestellt. "Taiji"- und "Wusu"-Kurse, die typischen chinesischen Bewegungssportarten, begeistern schon seit langem. Im aktuellen Programm wird ein chinesischer Meister aus der Provinz Hun-nan seine Kenntnisse an Interessierte weitergeben. Professor Karl-Heinz Pohl und Professor Wie Qiao halten interessante Vorträgen über China. Die chinesischen Kulturtagen im Auguste Victoria Gymnasium, die chinesische Filme, Vorführung von Trachten und interessante Vorträge beinhalten, dauern vom 10. bis 13. Juni. Unter anderem wird Yan-Ling Pan vom Europäischen Zentrum für traditionelle chinesische Medizin in der Rehaklinik Saarschleife und Linchang Wang über klassische chinesische Gartenbaukunst referieren. Den Kreis von geplanten kulturellen Events schließen Konzerte mit Solisten auf chinesischen Musikinstrumenten. Im Vorstand des Deutsch-Chinesische Kulturvereins haben sich Veränderungen ergeben: Vorsitzende ist Elisabeth Chen-Hollinger, 2. Vorsitzender Professor Wei Chiao. Schatzmeister ist nach wie vor Klaus Müller. Petra Fey und Xiao-Hua He fungierne als Beisitzer. Als besonderer Kulturberater steht Professor Karl-Heinz Pohl von der Universität Trier zur Verfügung.

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