Unglaubliche Erfahrung

Als eine "unglaubliche Erfahrung" bezeichneten die 13 Oberstufenschülerinnen und -schüler des Max-Planck-Gymnasiums (MPG) Trier ihre Eindrücke ihres dreiwöchigen Aufenthalts in den USA.

Trier. (red) Zwei Wochen waren die Schüler aus Trier Gäste der "Hoover Highschool" in Fresno im US-Bundesstaat Kalifornien. Dort erlebten sie gemeinsam mit ihren Gastgebern den Schulalltag einer amerikanischen Highschool. "Man kann die Highschool in den USA nur schwer mit unserem Gymnasium vergleichen", erklärte Katharina Bieg, eine der Schülerinnen vom Max-Planck-Gymnasium. Die Jugendlichen kommen erst in der Klasse neun zur Highschool und verbringen dort insgesamt vier Jahre. Sie erwerben sich mit dem Abschluss die Zugangsberechtigung zu einer weiterführenden Schule - dem College. "Da alle Jugendlichen zur Highschool gehen, kann diese eher mit einer Gesamtschule verglichen werden", so Marie Driesen. "Das Lernniveau ist deutlich niedriger als bei uns", lautet ihre Einschätzung. Dass die beiden ersten Jahre auf einem College eher dem gymnasialen Niveau entsprechen erfuhr die MPG-Gruppe bei ihrer Führung durch das Fresno State College, einer innerstädtischen Universität mit fast 24 000 Studenten. In den beiden ersten Wochen des Programms erfuhren die Gymnasiasten aus dem Raum Trier auch sehr vieles vom Alltag der amerikanischen Jugendlichen, der "sich gar nicht so sehr von unserem Alltag unterscheidet", war Markus Moßmanns Meinung.In der dritten Woche des Programms hatten die Trierer Schüler die Gelegenheit, die nähere und weitere Umgebung von Fresno zu erkunden. Zum Höhepunkt der gesamten Reise zählte sicherlich der Besuch von San Fransisco. Organisator und Begleitlehrer Uli Kaurisch zog am Ende des Programms ein sehr positives Fazit dieser besonderen Reise. "Ich hoffe, unsere Schüler werden diesen Austausch noch lange in Erinnerung behalten."

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