Unnötige Wendemanöver

Wütend stampft Alfons Simon durch seinen Vorgarten und seine Einfahrt am Laacher Weg in Trier-Ehrang. Wieder hat ein LKW beim Wenden deutliche Spuren im Rasen hinterlassen. Wendemanöver, die nach Simons Meinung nicht sein müssen.

 Alfons Simon steht vor einem der tiefen Gräben, die ein LKW in seinem Vorgarten verursacht hat. TV-Foto: Manuel Kölker

Alfons Simon steht vor einem der tiefen Gräben, die ein LKW in seinem Vorgarten verursacht hat. TV-Foto: Manuel Kölker

Trier-Ehrang. (mek) "Die LKW-Fahrer wollen Maut sparen und verfahren sich dann von der Quinter Straße kommend. Spätestens hier bei mir merken sie das und wollen wieder drehen", sagt der 47-jährige Alfons Simon aus Ehrang. Blumen oder andere Pflanzen pflanzt er schon lange nicht mehr, zu schnell würden sie Opfer der großen Reifen werden. Mindestens zweimal in der Woche verfranzt sich einer der Lastwagen und zieht dann die metertiefen Spuren nach sich. Nicht ganz ungefährlich, wie Simon bemerkt. Denn unterhalb seiner Einfahrt liegt ein Wasserbassin, dessen Öffnung kürzlich ein LKW bedrohlich nahe kam. "Wenn das einstürzt, habe ich einen Schaden von 5000 Euro." Auch ein Strommast sei schon gerammt worden. Simon hat die Lösung bereits parat: "Am Krankenhaus müsste ein Hinweis-Schild hin, dass die LKW hier nicht durchfahren dürfen."

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