Unschlagbare Trumpfkarte

"Brot und Spiele" hat am Wochenende 22 000 Besucher angelockt und damit beste Werbung für die Stadt betrieben. Dafür gebührt den Organisatoren ein dickes Lob. Die Menschenmassen beweisen, dass Trier mit seiner römischen Vergangenheit eine unschlagbare Trumpfkarte in der Hand hält. Schade, dass die Stadt als Veranstalter dieses Potenzial nicht früher erkannt hat. Denn anstatt das Römerspektakel rechtzeitig auf den Weg zu bringen, wurde solange gezögert, dass "Brot und Spiele" fast abgesagt werden musste. Erst in letzter Sekunde wurde die Veranstaltung gerettet, indem Kosten gesenkt und neue Sponsoren gefunden wurden. Diese Panne darf sich nicht wiederholen. So schnell wie möglich müssen die Vorbereitungen für das nächste Jahr beginnen. Dann können die Gladiatorenkämpfe im internationalen Kalender etabliert werden mit dem Effekt, dass noch mehr Touristen nach Trier strömen. f.giarra@volksfreund.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort