Verschärfte Kontrollen

TRIER. (red) Die Polizeiinspektion Trier verzeichnet einen deutlichen Anstieg der Verkehrsunfallzahlen, bei denen Vorfahrtsverletzungen die Ursache ist.

So wurden im laufenden Jahr im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Trier 233 Verkehrsunfälle aufgenommen, bei denen die Beamten eine Vorfahrtsverletzung als Ursache feststellten. Bei 63 Verkehrsunfällen wurden Menschen verletzt. In der Mehrzahl der Verkehrsunfälle wurden vorfahrtsregelnde Verkehrszeichen oder die Signale von Ampelanlagen nicht beachtet. Besonders häufig ereigneten sich Unfälle an den Einmündungen Loebstraße/Dasbachstraße, Weberbach/Kaiserstraße, Rotbachstraße/Straßburger Allee, am Verteilerkreis Trier-Nord und am Georg-Schmitt-Platz. Die Polizei weist darauf hin, dass bei Verkehrsunfällen durch Vorfahrtsverletzung Bußgelder ab 50 Euro und Punkte im Flensburger Verkehrszentralregister drohen. Sollten Personen verletzt werden, ist mit einem Strafverfahren und einer Geldstrafe sowie Punkten im Flensburger Verkehrszentralregister zu rechnen. Die Polizeiinspektion wird in den nächsten Wochen verstärkt Kontrollen an den Unfallhäufungsstellen, aber auch andernorts vornehmen, um die Verkehrsunfälle durch Vorfahrtsverletzungen einzudämmen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort