Versöhnung - Konfliktbewältigung

TRIER. (red) Der Präsident der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Josef Peter Mertes, hat dem ehemaligen Staatssekretär des rheinland-pfälzischen Sozialministeriums, Klaus Jensen, die Anerkennungsurkunde für dessen am 31. März in Trier gegründete "Klaus Jensen Stiftung" übergeben.

Zweck der gemeinnützigen Stiftung ist die Förderung ziviler Konfliktbehandlung durch Mediationen (Vermittlung), Versöhnungsprojekte, Politikberatung und Präventionsprogramme, sowie die allgemeine Förderung demokratischer Staatswesen. "Es reicht nicht, Gewalt als Methode der Auseinandersetzung zwischen Menschen, Gruppen und Staaten zu ächten, sondern sie muss vielmehr durch eine neue Kultur der Gewaltfreiheit im Denken und Handeln überwunden werden", heißt es in der Präambel der Stiftungssatzung. Die Stiftung ist mit einem Barvermögen von 150 000 Euro ausgestattet.Die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion ist landesweit zuständig für den Vollzug des Stiftungsgesetzes.Die ADD-Stiftungsexperten erkennen dabei Stiftungen nicht nur an, sondern stehen auch potenziellen Gründern mit Rat und Tat zur Seite. Unter "Themen A-Z/Stiftungen" sind im Internet " www.add.rlp.de"; Tipps dazu zu finden.

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