Vertrauter Ansprechpartner

Nach über 40 Dienstjahren ist Polizeihauptkommissar Karl Kronenburg in den Ruhestand verabschiedet worden. Der 62-Jährige war überwiegend im Bezirksdienst und in der Stadtteilarbeit tätig.

 Es darf gelacht werden, auch wenn der Abschied nicht leicht fällt: Karl Kronenburg (links) und Polizeipräsident Manfred Bitter. Foto: Polizei

Es darf gelacht werden, auch wenn der Abschied nicht leicht fällt: Karl Kronenburg (links) und Polizeipräsident Manfred Bitter. Foto: Polizei

Trier. (red) Bei der Verabschiedungsfeier im Polizeipräsidium Trier ließ Polizeipräsident Manfred Bitter die dienstliche Karriere Revue passieren. Karl Kronenburg trat am 3. April 1967 als Polizeiwachtmeister in den Polizeivollzugsdienst des Landes Rheinland-Pfalz ein. Zuvor hatte er bereits eine Lehre als Maschinenschlosser absolviert und anschließend mehrere Jahre für die Deutsche Bundesbahn gearbeitet.Von der Bahn zur Polizei

Seine polizeiliche Ausbildung erhielt Kronenburg bei der Bereitschaftspolizei in Schifferstadt, Koblenz und Mainz.Nach deren Abschluss wurde er zum Polizeipräsidium Trier versetzt, dem er bis zur Versetzung in den Ruhestand angehörte.Vom Oktober 1969 bis November 1974 war Karl Kronenburg im Streifendienst eingesetzt: Zunächst beim 3. Polizeirevier (in der Nikolausstraße), dann beim Verkehrskommando (in der Thyrsusstraße) und später beim 2. Polizeirevier (in der Südallee).Nach dieser Einzeldiensterfahrung wurde ihm die Leitung einer Dienstgruppe bei der damaligen Schutzpolizeiinspektion Ost übertragen.Seit 1976 war Karl Kronenburg im Bezirksdienst tätig. 31 Jahre lang war er kompetenter und vertrauter Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger der Stadtteile Weismark, Feyen, Mariahof und Heiligkreuz, die er buchstäblich wie seine Westentasche kennt. Außerdem machte sich Kronenburg als Fußballtrainer (unter anderem für den VfL Trier) einen Namen.Polizeipräsident Bitter sprach dem engagierten 62-Jährigen im Namen des Landes Rheinland-Pfalz Dank und Anerkennung für die mehr als vier Jahrzehnte lang geleistete, zuverlässige Arbeit im öffentlichen Dienst aus und wünschte ihm für den kommenden Lebensabschnitt alles Gute.Den guten Wünschen schlossen sich Vorgesetzte sowie Personalvertreter und weitere Kollegen an.

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