Viel Sport im Löschzug

Nicht nur den Großen hat es Spaß gemacht, sondern auch dem Nachwuchs: Am Feuerwehr-Duathlon nahmen der Löschzug Olewig und die komplette Mannschaft der Jugendfeuerwehr teil.

Trier-Olewig. (LH) Er habe ein "bisschen mit der Luft zu kämpfen" gehabt, sagt Sascha Grenner (12 Jahre) keck. "Aber dann habe ich das weggesteckt." Patrick Wagner (12) und Andreas Klein (11) finden auch, dass es "anstrengend" war. Gerade deshalb sind alle froh - und ein klein wenig stolz - über ihre Leistung, denn sie landeten bei der Endabrechnung weit vorne. Es war der zum wiederholten Male stattgefundene Feuerwehr-Duathlon am Freitag im Tiergarten in Olewig, der den Jungs so viel Spaß gemacht hat. Beim Laufen und Fahrradfahren legten die Teilnehmer insgesamt sechs Kilometer zurück. Die Erwachsenen bewältigten die Fahrradaufgabe mehrmals, um auf ihr Soll zu kommen. Zwar ist der Löschzug kein Sportverein, das heißt aber nicht, dass körperliche Fitness nicht gebraucht wird. Löschzugführer Johannes Haag nennt in diesem Zusammenhang ein Beispiel aus der Praxis: den Dienst unter schwerem Atemschutz. Wer körperlich fit sei und nicht gleich außer Atem gerate, habe viel bessere Karten für einen erfolgreichen Einsatz. Der jährliche Wettbewerb sei eine Art Aushängeschild für den Feuerwehrsport, bei dem vor allem die Teilnahme und weniger das Ergebnis zähle. Noch wichtiger sei das Training für die Teilnahme. Bürgermeister und Feuerwehrchef Georg Bernarding sieht dies genauso und lobt die Aktivitäten der Olewiger Brandschützer beim Sport, die beispielgebend für alle städtischen Löschzüge seien. ExtraHier die Platzierungen: Jugendwehr (zwei Altersgruppen): Erste Gruppe (Sieger bis Dritter): Christoph Schmitt, Mischa Hammes, Simon Reinsch; Zweite Gruppe (Sieger bis Dritter): Max Hinkel, Andreas Klein, Patrick Wagner. Erwachsenen-Wertung (Sieger bis Dritter): Sebastian Oberbillig, Andreas Terges, Platz drei zweimal: Markus Haag und Stefan Haag.

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