Viele Menschen suchten ihren Rat

Nahtloser Übergang: Jutta Reuter, 17 Jahre lang Leiterin der Katholischen Familienbildungsstätte Trier, schied wegen Erreichens der Altersgrenze aus dieser Aufgabe aus. Während einer Feierstunde trat Birgit Pallien die Nachfolge an.

 Die Vorsitzende der Katholischen Familienbildungsstätte, Monika Thenot (Dritte von links) verabschiedet die langjährige Leiterin Jutta Reuter (Vierte von links) und begrüßt Birgit Pallien als Nachfolgerin (Zweite von links) im Kreise der Mitarbeiterinnen. TV-Foto: Ludwig Hoff

Die Vorsitzende der Katholischen Familienbildungsstätte, Monika Thenot (Dritte von links) verabschiedet die langjährige Leiterin Jutta Reuter (Vierte von links) und begrüßt Birgit Pallien als Nachfolgerin (Zweite von links) im Kreise der Mitarbeiterinnen. TV-Foto: Ludwig Hoff

Trier. Leicht fiel es der engagierten, ehemaligen Leiterin der Katholischen Familienbildungsstätte nicht, von Knall auf Fall alles hinter sich zu lassen. Immerhin hatte Jutta Reuter dieses Amt 17 Jahre inne - und die gingen nicht spurlos an ihr vorüber, sagte sie nach der offiziellen Feierstunde zu ihrem Abschied und der Einführung von Birgit Pallien als Nachfolgerin. Dass es ihr nicht so schwer fiel, Ade zu sagen, lag an der stimmungsvollen Feierstunde - vorbereitet und gestaltet von Jutta Reuters Mitarbeiterinnen der Familienbildungsstätte in der Krahnenstraße und vielen Weggefährten. Gut "getarnt" fiel auf Anhieb gar nicht mal auf, dass die eigens für die Feier "verpflichtete", hochkarätig besetzte Gesangsgruppe den Termin wohl verpatzt haben musste. So war nach den vielen Lobreden Improvisieren gefragt - ohnehin ständig geübte Praxis in der katholischen Bildungsstätte: Also "sprangen" Josune Mujika-Becker (Gitarre), Heike Schäfer, Gisela Temmel, Marlene Bonerz, Birgit Schmitz, Birgit Pallien und Birgit Kuhlmeier (bestens vorbereitet) ein: "In der Krahnenstraße wird gefeiert heut, der Anlass dieses Festes uns nicht nur erfreut. Viele, viele Jahre hast du hier gewirkt, stets mit guter Laune alle hier bezirpt", sang die Mitarbeiterinnen-Riege auf die Melodie "Wie schön, dass du geboren bist". Monika Thenot, Vorsitzende des die Bildungsstätte tragenden Vereins, ließ die wichtigsten Stationen von Jutta Reuters 17 Jahren Revue passieren. Vorher in der Dietrichstraße (Weiße Väter) und danach im jetzigen Domizil habe sich Jutta Reuter große Verdienste im Ausbau der Einrichtung erworben. Jutta Reuter habe immer die Zeichen der Zeit erkannt und das Angebot darauf angepasst und erweitert. Vernetzungen mit anderen Einrichtungen seien immer ein Anliegen von ihr gewesen, um Synergieeffekte zu erreichen.Sie freue sich auf ihre neue Aufgabe als Leiterin, betonte Nachfolgerin Birgit Pallien: Es werde mehr Arbeit, aber auch spannende Herausforderungen geben, denen sie sich gerne stellen werde.

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