Trier. Da an Samstagen in der Trierer Innenstadt immer besonders viel los ist, nutzte die Regionalgruppe Trier diesen Trubel, um möglichst viele Menschen über den Aktionsbereich von "Plan" zu informieren und diese vielleicht auch als Paten für Kinder zu gewinnen. Ziel der Organisation ist es, Kindern und ihren Familien in Entwicklungsländern eine dauerhafte Existenz zu sichern. Um Spenden für die Hilfsorganisation zu sammeln, hatten die Trierer eine gute Idee: Ein fast vier Meter langes Brot wurde Stückchenweise zum Verkauf angeboten. Eine Scheibe mit Aufstrich kostete einen Euro, für 2,50 Euro gab es ein ganzes Pfund Brot. Und das lohnt sich, denn die Käufer sind begeistert: Gespendet wurde das "Riesenbrot" von der Kornstube Rudolf. Auch für die musikalische Unterhaltung hatte die Regionalgruppe Trier bestens gesorgt: Der Mundartsänger Helmut Leiendecker hatte sich bereit erklärt, kostenlos für das Publikum zu spielen. Die Stimmung der Besucher war gut, und so zeigten auch viele Menschen ihre Spendenbereitschaft. Am Ende des Jahres werden alle Spenden nach Hamburg in die Zentralstelle von "Plan" geschickt, sagt Ulrich Gerling, Mitglied der Regionalgruppe Trier. Dann kann sich die Gruppe ein eigenes Projekt aussuchen, für welches die Spenden gezielt eingesetzt werden. Welches Projekt das genau sein wird, steht aber noch nicht fest.