Visionen und ein Überlebenspaket

An der Mosel angekommen ist Pia Rücker vor rund zwei Monaten. 61 Tage lebt sie nun in Trier und arbeitet als Schulleiterin in der Porta-Nigra-Schule. Kommissarisch. Auch in der Schulgemeinschaft ist sie mittlerweile angekommen, die sie jetzt offiziell als Schulleiterin begrüßen konnte.

 Willkommen in Trier und an der Porta-Nigra-Schule: Das Kollegium begrüßt Schulleiterin Pia Rücker (Dritte von links) mit einem Trier-Überlebens-Paket in ihrem Amt. TV-Foto: Cordula Fischer

Willkommen in Trier und an der Porta-Nigra-Schule: Das Kollegium begrüßt Schulleiterin Pia Rücker (Dritte von links) mit einem Trier-Überlebens-Paket in ihrem Amt. TV-Foto: Cordula Fischer

Trier. (cofi) "Meine Entscheidung, mich an der Porta-Nigra-Schule um die Schulleiter-Stelle zu bewerben, war für mich die richtige Entscheidung", sagt Pia Rücker. Obwohl sie erst 61 Tage in Trier ist, sagt sie mit Überzeugung: "Hier will ich nicht mehr weg." In dieser Zeit habe sie eine selbstbewusste Schulgemeinschaft kennen gelernt und ihren Eindruck bestätigt bekommen, dass an der Porta-Nigra-Schule die Schüler in ihrer Individualität und mit ihrem Entwicklungspotenzial ernst genommen würden. "Zusammenarbeit" lautet eine der wichtigsten von Rückers Zielvorstellungen: "Wir müssen zusammenarbeiten in einem Klima der Transparenz, der Kooperation, der Kommunikation und der Rücksichtnahme, Toleranz und Hilfsbereitschaft." Auch Visionen für die Zukunft gibt es. Das seien unter anderem die Einrichtung einer Schulsozialarbeiter-Stelle "und das Projekt einer Probewohnung, in der das tatsächliche Leben gelernt werden kann".Obwohl sie sich an der Mosel und in der Schule gut eingelebt habe, erhielt die Ex-Frankfurterin von ihrem neuen Kollegium ein Trier-Überlebenspaket und ein gesungenes Ständchen über die "Muuselindianer".

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