Visitenkarte aus Holz

TRIER. (hou) Das Handwerk hat ein Beispiel seines Könnens auf der Landesgartenschau abgeliefert: Vier Zimmerer-Azubis haben dort ein Gartenhaus aufgebaut. Und ein TV- Leser kann es sich in den Garten stellen.

Vier Tage lang haben sie bei Wind und Wetter geschuftet, gesägt, gehämmert und gehobelt. Aber die Arbeit hat sich gelohnt, denn das Ergebnis ziert jetzt die Landesgartenschau auf dem Petrisberg in Trier: Ein gemütliches Holzhaus in modernster Bauweise im Wert von mehr als 4000 Euro. Dabei galt es, traditionelle und moderne Baumethoden zu verbinden. Außerdem muss das Häuschen in sieben Teile zerlegbar sein, um es transportieren zu können. Die "regionale Holzindustrie" hat sich an dem Haus beteiligt: Das Forstamt Trier hat zwei Kubikmeter Holz geliefert, das von der Moselsäge Müller geschnitten, getrocknet und gehobelt worden ist. Das Holzland Leyendecker hat den "Kleinkram" wie Nägel und Verbauchsmaterial gestiftet und die Lärchenschindeln fürs Dach besorgt. Ein glücklicher TV -Leser kann das Haus demnächst in seinem eigenen Garten begutachten, denn wir verlosen das Holzhaus! An drei Wochenenden im Mai, Juni und Juli werden wir eine Hotline schalten und jeweils 20 "Finalisten" auswählen. Aus den insgesamt 60 Finalisten ziehen wir dann einen Gewinner, der am 30. Juni bei der Lossprechungsfeier der Zimmerer-Azubis das Holzhaus in Empfang nehmen darf. Es muss aber niemand mit dem LKW anreisen, denn das Haus wird dem Gewinner in den heimischen Garten geliefert. Rufen Sie an diesem Wochenende unsere Hotline 0190/151712 an und beantworten Sie folgende Frage: Aus welchem Holz ist das Gartenhaus gemacht? Es ist zwar in der Region weit verbreitet, stammt aber ursprünglich aus Nordamerika. Sein lateinischer Name: Pseudotsuga menziesii. Wissen Sie es? Dann rufen Sie an und gewinnen Sie das exklusive Holzhaus.

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