Von Trier aus in eine fantastische Welt

Trier · Der Autor Raphael Wlotzki verbindet mit seinem neuen Buch ein Benefizprojekt und eine Ausstellung. Die Hauptfigur seiner Reihe hat mit vielen Intrigen zu kämpfen.

 Der Autor und Illustrator Raphael Wlotzki präsentiert seine aktuelle Ausstellung in der Trier-Galerie. Alle Bilder finden sich in seinen beiden Büchern wieder. TV-Foto: Lara Klee

Der Autor und Illustrator Raphael Wlotzki präsentiert seine aktuelle Ausstellung in der Trier-Galerie. Alle Bilder finden sich in seinen beiden Büchern wieder. TV-Foto: Lara Klee

Foto: (h_st )

Trier Zwei Jahre ist "Unbestimmt - Waffen der Unbestimmten", das erste Buch von Raphael Wlotzki, nun schon alt (der TV berichtete). Seit Protagonist Toni in die fremde Welt eingetaucht ist, hat sich einiges verändert. In seinem zweiten Buch "Unbestimmt II - Krone der Unterdrückten" wird immer mehr das von Wlotzki erschaffene Universum erklärt, in dem ein Putsch angestachelt wird.
Seit seiner Kindheit verfolgten den 29-jährigen Trierer Raphael Wlotzki die Ideen zu dieser Geschichte, während seines Produktdesignstudiums kam er endlich dazu, alles aufzuschreiben und zu ordnen. Während der erste Band in Oslo entstand, wo er während eines Praktikums lebte, schrieb er den zweiten Band in seiner Heimat Trier.
Er wollte sich "eine Welt nach eigenen Regeln" erschaffen. Er sei begeistert davon, sich einfach neue Dinge auszudenken und in seine Bücher einzubauen.
Seine Geschichte hängt irgendwo zwischen Science-Fiction und Fantasy, hat aber auch reale Bezüge. Allerdings baut er keine Fabelwesen wie Werwölfe oder Feen ein, er hat lieber einen "Spielplatz ohne Stereotypen" und denkt sich seine Wesen selber aus.
Sehr wichtig für den Autor ist sein ausgedachtes Element "Prismanus", welches die Menschen kommunizieren und im Einklang miteinander leben lässt. Dieses Element wäre seiner Ansicht nach auch in der heutigen Zeit sehr wichtig, vor allem für junge Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen. Würden alle Menschen dieselbe Sprache sprechen, könnten sie sich leichter integrieren. Alle Einnahmen des Buches spendet Wlotzki daher an den Deutschen Kinderschutzbund zur Kreativförderung jugendlicher Flüchtlinge.
Eine Signierstunde ist am Samstag, 23. September, um 14 Uhr in der Trier-Galerie, eine Lesung an gleicher Stelle am Samstag, 30. September, um 14.30 Uhr.
Raphael Wlotzki hat sein Buch nicht nur geschrieben, sondern auch selber illustriert. Diese Bilder sind noch bis zum 30. September in der Trier-Galerie ausgestellt. Sie können auch käuflich erworben werden.
Kontakt per E-Mail:
kontakt@raphael-wlotzki.de

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