Vorschläge gegen den Klimawandel

Klimawandel, Energieversorgung und die Ausgaben von Kommunen für Energie waren die Schwerpunkte einer Veranstaltung der Kommunalpolitischen Vereinigung, zu der der Vorsitzende Andreas Etteldorf eingeladen hatte.

Trier. (red) Bei einer Veranstaltung der Kommunalpolitischen Vereinigung (KPV) in Trier-Olewig zu den Themen Klimawandel, Energieversorgung und den Ausgaben von Kommunen für Energie machten drei Mitglieder des Arbeitskreises "Umwelt und Nachhaltigkeit" der Jungen Union ein Thema zum Mittelpunkt ihrer Referate: eine fehlende, nachhaltige Energiestrategie für klamme Kommunen, die Trier nicht hat. Um langfristig eine gewisse Unabhängigkeit von nicht steuerbaren Energie-Lieferanten zu erreichen und die bereits bestehenden Energiekosten zu minimieren, zeigten sie den Veranstaltungs-Teilnehmern auf, wie auch in Trier sowohl ökonomischen als auch ökologischen Erfordernissen Rechnung getragen und daraus Synergieeffekte erzielt werden könnten. "Zu allen Bereichen einer nachhaltigen Energieversorgung ist in Trier ein großes Fachwissen vorhanden. Es gilt, auf Trier bezogene Strategien weiterzuentwickeln und vorhandene Kapazitäten besser zu nutzen", sagte der Vorsitzende des Arbeitskreises, Dirk Louy. Dazu wünsche er sich vor allem eine stärkere Einbindung der Fachhochschule und Universität in die Entwicklung von Strategien. In der anschließenden regen Diskussion zeigten die Versammlungs-Teilnehmer sich unabhängig von einer Parteizugehörigkeit als Trierer Bürger, die um Triers Energieversorgung besorgt sind.

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