Vorsicht vor "Karten-Tricks"

Die Polizei lädt alle interessierten Bürger ab Dienstag, 14. Oktober, bis Sonntag, 26. Oktober, zu Aktionstagen rund um das Thema "Zahlungsbetrug" in ihr Beratungszentrum in der Palaststraße ein. Dabei informieren die Beamten an einem präparierten Geldautomaten über die Gefahren beim Gebrauch von EC- und Kreditkarten.

Trier. (red) Immer mehr Menschen nehmen die Gelegenheit des bargeldlosen Zahlungsverkehrs wahr. Dabei spielen EC- und Kreditkarten eine erhebliche Rolle. So gehört etwa das Abheben von Bargeld an weltweit über 820 000 Geldautomaten heute zum tagtäglichen Geldumgang. Allerdings lauern hier viele Gefahren, auf die die Trierer Polizei mit ihren Aktionstagen rund um das Thema "Zahlungsbetrug" ab dem 14. Oktober aufmerksam machen will.

Beispielsweise nutzen Straftäter den teilweise leichtsinnigen Umgang mit dem "Plastikgeld", um an Kartendaten zu kommen. Bei jedem Zahlungsvorgang werden Kartennummer und Gültigkeitsdatum preisgegeben, so können mehr und mehr Menschen in den Besitz vertraulicher Informationen kommen.

Straftäter entwickeln immer dreistere Methoden, um betrügerisch an diese geheimen Daten zu kommen. Beim "Skimming" werden gleichzeitig die Magnetstreifeninhalte von Kredit- oder EC-Karten zusammen mit der Pin ausgespäht und anschließend auf Kartenrohlinge übertragen, mit denen die Konten der Geschädigten geplündert werden können.

Im Polizei-Beratungszentrum in der Palaststraße können sich Bürger vom 14. bis zum 26. Oktober an einem präparierten Geldautomaten über die Vorgehensweise informieren. Natürlich gibt es auch Tipps zum Schutz vor Zahlungskartenbetrug.

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