Vorträge, Ausstellung, Theater

TRIER. (red) Der Notruf für Frauen organisiert in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Rheinland-Pfalz Kultur- und Vortragsveranstaltungen. Sie stehen unter dem Motto "Visionen zu einem Leben ohne Gewalt" und finden überwiegend im Rahmen des Selbsthilfe-Cafés statt.

Das Selbsthilfe-Café im Frauen-Notruf (Deutschherrenstraße 38) ist an jedem vierten Montag im Monat zwischen 19 und 21 Uhr geöffnet. Es soll für interessierte Frauen die Möglichkeit bieten, sich kennen zu lernen und auszutauschen. Die nächste Veranstaltung ist ein Spiele-Café und findet am 31. März statt.Den Anfang der neuen Reihe bildet am 28. April Anita Weißenbergers Vortrag "Lebendige Körpererfahrung durch Tanz" . Die Tanzpädagogin stellt dar, wie mit kreativem Tanz neue Bewegungserfahrungen möglich werden und Frauen ein neues Körperbewusstsein entwickeln können.Am 26. Mai referiert die Selbstverteidigungs-Lehrerin Silvia Weißkircher in lebendiger Form über Körpergefühl, Körperwahrnehmung, Selbstsicherheit und Selbstverteidigung. Sie zeigt, dass erlernte Selbstverteidigung nicht nur zu großer Wehrhaftigkeit sondern auch zu mehr Selbstsicherheit, mehr Abgrenzungsfähigkeit und somit zu größerer persönlicher Freiheit führen kann.Einen besonderen Programmpunkt im Selbsthilfe-Café stellt im September der Vortrag Vision Heilung von Malou Morgana dar. Die Referentin gibt einen Einblick in die Bedeutung von Visionen und die Arbeit mit inneren Bildern für den Heilungsprozess geben.Den Abschluss der Vorträge im Selbsthilfe-Café bildet im November die Veranstaltung "Moso - Frauenmacht ohne Herrschaft" mit der Politikwissenschaftlerin Iris Bubenik-Bauer.Außerdem plant der Notruf auch eine Theateraufführung und eine Ausstellung, die beide einem breiterem Publikum zugänglich gemacht werden sollen. Vom 12. September bis 24. Oktober werden Frauen ihre Arbeiten in der Galerie Bernard (Johannisstraße) zeigen.Am 11. November steht die Aufführung des Theaterstücks "Nora`s Good Bye" (nach Henrik Ibsens "Nora" mit Beate Albrecht und Carlos Garcia Piedra in der Tuchfabrik auf dem Programm.Das ausführliche Programm kann im Notruf unter Telefon 0651/49777 oder per e-mail bei notruf.trier@t-online.de angefordert werden.

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