Wahrzeichen von Heiligkreuz

HEILIGKREUZ. Das Baumkreuz ist unlösbar mit Heiligkreuz verbunden. Es ist Wahrzeichen für die Gemeinde und den Stadtteil. Die große Bedeutung des Kunstwerkes würdigte Bischof Reinhard Marx mit seinem Besuch in Heiligkreuz, wo er dem neuen Baumkreuz seinen Segen gab.

Bischof Marx zelebrierte mit der Gemeinde zunächst das Hochamt, das am Fest Kreuzerhöhung ganz im Zeichen des Kreuzes stand. Die Heiligkreuzkapelle als Verehrungsstätte des heiligen Kreuzes und der Passion Christi hat eine lange Tradition, die durch die Erneuerung der Kunststein-Kopie nun wiederbelebt wurde. Das "Golgotha von Trier" nannte Bischof Marx in seiner Predigt das Ensemble von Kapelle, Kreuzweg und Baumkreuz vor dem Gotteshaus. Er dankte den Gläubigen für ihre "Treue zur Kreuzverehrung", denn das "Kreuz führt uns in die Mitte des Glaubens". Der untere Teil des Kreuzes ist als Baumstamm gestaltet, während der obere Teil in kantige Balken ausläuft. "Das Baumkreuz ist ein Stück Heimat. Offensichtlich war es den Heiligkreuzern viel wert, und es scheint ein Bewusstsein dafür zu geben, dass es ein besonderes Kreuz ist", sagt Pastor Georg Göres. Ausschließlich Spenden finanzierten das neue Baumkreuz, das von den Bildhauern Thomas Föhr und Renate Diederich angefertigt und am historischen Platz wieder aufgestellt wurde.

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